18K Gold bedeutet einen Mindestgoldgehalt von 75 %. Seine charakteristische rötlich-rosafarbene Tönung wird unter anderem durch den präzisen Kupferanteil verursacht, wodurch der warme, rötliche Ton dauerhaft erhalten bleibt. Die Technologie des Roségolds ist Jahrhunderte alt und basiert auf einem einfachen Prinzip: Durch die Anpassung des 6-Teile-Legatgemischs (zusätzlich zu den 18 Goldteilen) innerhalb der 24-Teile-Zusammensetzung wird die gewünschte Farbwirkung erreicht. Ein höherer Kupfergehalt erzeugt eine rötlichere Tönung; eine Verringerung des Kupfers und gleichzeitige Erhöhung des Silberanteils verschiebt die Farbe in Richtung Pink, was den einzigartigen Reiz von Edelmetallen unterstreicht.
(18K Goldauflage): Diese Konstruktion besteht aus einem Innenkern aus rostfreiem Stahl, der von einer Schicht Goldlegierung umgeben ist. Die Legierung ist mechanisch mit dem Stahl verbunden und bildet eine Einheit. Die Dicke wird in Mikron gemessen (1 Mikron = 1/1000 mm), üblicherweise zwischen 2–3 Mikron, maximal 10–15 Mikron.
925er Silber: Ein altes Edelmetall, war 925er Silber im 18. Jahrhundert und früher das vorherrschende Material für Taschenuhren. Die „925“ bezeichnet den Reinheitsgrad (92,5 % Silber), obwohl es auch höhere Reinheiten gibt. Da Silber ein reaktives Metall ist, läuft es schnell an, indem sich bei Kontakt mit Schwefel in der Luft schwarzes Silbersulfid bildet. Diese Neigung, durch Feuchtigkeit und Umwelteinflüsse an Glanz zu verlieren, macht es in der modernen Uhrmacherei deutlich weniger verbreitet als Gold. Um dem Anlaufen entgegenzuwirken, wird der Oberfläche üblicherweise eine Schutzschicht Rhodium elektrolytisch aufgebracht (in diesem Zusammenhang oft als „Weißgold“-Beschichtung bezeichnet).